Ein Weihnachtsfest fällt ins Wasser



Eigentlich sollte es für Johann Kranzfelder ein schönes Weihnachtsfest werden, bis die Messnerin, Thea Schmiede, während des Krippenspiels, in die Kirche stürmt und ruft „D‘ Specht hom nan g’hould!“*. Als er hinauseilt, findet er den Bürgermeister, Karl Winkler, erhängt an einem Baum auf dem Kirchplatz. Ihm wurde außerdem der Bauch aufgeschnitten und Stroh hineingestopft.

Kranzfelder will nicht so recht daran glauben, dass es D’Specht war, aber seine Kollegin Klara Stern und er fragen sich, ob es nicht doch sein könnte. Verdächtig sind alle, die mit dem Winkler eine Rechnung offen hatten. Können Kommissar Johann Kranzfelder und seine Kollegin Klara Stern den Mörder finden?

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt super zum Buch. Der Schreibstil ist schön flüssig und die Kapitelüberschriften gefallen mir auch sehr. Die Story nimmt einen gleich von Anfang an mit auf die Reise ins #kranziuniversum. Mit dem Bayrisch kam ich ganz gut klar und wenn es mal hackt, habe ich mein Hochdeutsch – Bayrisch Wörterbuch zur Hand genommen. Auf jeden Fall ein toller Krimi, bei dem man bis zum Schluss nicht weiß, wer es wirklich war. Empfehlenswert für alle Krimi-Liebhaber.

*Die Specht hat ihn geholt.

Für jeden der gerne wissen möchte was die Specht ist.

Die Specht: Ein befremdlicher, aber nicht minder spannender Ritus, den es so nur zur Weihnachtszeit in wenigen Regionen der nördlichen Oberpfalz gibt.

Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟

Herzlichen Dank an @yvette_eckstein_schreibt für das Rezi-Exemplar.

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