Ein Barockfest endet tragisch


Auf der Heidecksburg in Rudolstadt, der ehemaligen Residenz des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt, findet ein berauschendes Barockfest statt. Am nächsten Tag wird im Schlosshof eine Leiche, in Justaucorps, einem Barockkostüm, gefunden. Friederike Macheleidt, die Museumsführerin und die Archivarin Marie Clementine Schall halten den Toten es für den Schlossdirektor Dr. Alexander P. von Wilden, da der Tod einen ähnlichen Justaucorps trägt, wie der Herr von Wilden. Bei dem Toten handelt es sich um Georg Albert Münster, einen Nachfahren des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. Kriminalhauptkommissar Timo Kohlschuetter und Kriminalhauptkommissar Friedhelm Bernsen begeben sich auf Spurensuche auf der Heidecksburg.


Drei Tage später wird der Freund, von Georg Albert Münster, Claus Ferdinand von Wasenburg tot auf den Stufen des Brunnen, des Rudolstädter Markplatzes. Wie sich herausstellt, wurde mit Rizin vergiftet. Kohlschuetter und Bernsen fragen sich inwieweit die zwei Todesfälle zusammenhängen und wer der Mörder sein könnte. 


Das Cover ist schön und passt gut zum Buch. Der Schreibstil ist schön flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Besonders gut gefällt mir, dass man hier geschichtliches über Rudolstadt und Heidecksburg erfährt. Auch lustig finde ich die Ossi-Wessi-Sticheleien zwischen Kohlschuetter und Bernsen. Aber die Spannung kommt in diesem Krimi auch nicht zu kurz und man weiß bis zum Schluss nicht, wer es war.


Bewertung:🌟🌟🌟🌟🌟

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