Ein Mord mit Eclair
Ein Eclair zu viel
Als Patissière mit Sinn für das Süße und das Schöne liebt Clémence Damour ihre ruhigen Morgen in Paris – bis ihr Hund beim Spaziergang im Park auf eine Leiche stößt. Direkt daneben: ein angebissenes Pistazien-Eclair aus ihrer eigenen Patisserie.
Plötzlich steht Clémence im Zentrum einer Mordermittlung, und als ein geschätzter Mitarbeiter, Raoul Baka, unter Verdacht gerät, beschließt sie, dem Fall selbst auf den Grund zu gehen – diskret, aber entschlossen.
Mit Fingerspitzengefühl und einer Portion Pariser Finesse beginnt Clémence zu ermitteln. Unterstützung erhält sie von ihrem kultivierten Nachbarn Arthur, dessen neugierige Art sie ebenso herausfordert wie begleitet. Gemeinsam tauchen sie ein in die verschlungenen Pfade der Pariser Gesellschaft – zwischen Teesalons, alten Geheimnissen und süßen Versuchungen.
Doch je tiefer Clémence gräbt, desto klarer wird: Hinter feinem Gebäck und charmanten Fassaden lauert ein dunkles Geheimnis – und die Wahrheit ist gefährlicher, als sie es sich je vorgestellt hat.
Das farbenfrohe, minimalistische Cover passt perfekt zur Stimmung des Buches. Der angenehm flüssige Stil und die kurzen Kapitel fördern den Lesefluss und machen das Lesen besonders leicht. Ein atmosphärischer Cosy-Crime-Krimi, der Paris in märchenhaftem Licht zeigt. Mehrere Verdächtige und überraschende Wendungen halten die Spannung hoch – die Auflösung kommt erst ganz am Schluss und überzeugt. Die Rezepte am Ende sind eine liebevoll eingebundene Ergänzung und machen das Buch zu etwas Besonderem. Ich freue mich schon sehr auf Band drei!
Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟

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