Ein Mord mit Baguette
Ein Mord zum Frühstück
Ein tödliches Baguette, ein gebrochenes Herz und eine Ermittlerin mit Geschmack.
Nach einem entspannten Wellness-Wochenende kehren Pâtissière Clémence Damour und ihre beste Freundin Rose nach Paris zurück – nur um Pierre, Roses Freund, tot in der Küche vorzufinden.
Das halb gegessene, vertrocknete Baguette auf dem Tisch wird zum makabren Hinweis auf den Zeitpunkt des Mordes.
Clémence, fest entschlossen ihrer Freundin beizustehen, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln – denn die Theorien von Inspektor Cyril St. Clair überzeugen sie kein bisschen.
Mit Feingefühl, Intuition und einem guten Gespür für menschliche Schwächen taucht sie ein in Pierres rätselhafte Vergangenheit. Doch auch ihr eigenes Leben gerät ins Wanken: Arthur Dubois, ihr gutaussehender, aber überaus selbstverliebter Nachbar, sorgt mit seiner charmanten Hartnäckigkeit für emotionale Verwirrung.
Das farbenfrohe, minimalistische Cover passt wunderbar zur Stimmung des Buches. Der angenehm flüssige Schreibstil und die kompakt gehaltenen Kapitel unterstützen den Lesefluss und laden zum Wohlfühlen ein. Mehrere Verdächtige und clevere Wendungen halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht – die Auflösung überrascht und überzeugt. Die märchenhafte Kulisse macht große Lust, die Stadt selbst zu erleben. Die am Ende eingebundenen Rezepte sind ein charmantes Extra mit Genussfaktor und verleihen dem Buch eine persönliche Note. Band vier kann also kommen!
Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟

Kommentare
Kommentar veröffentlichen