Ein Mord mit Crème Brulée

 Crème brûlée mit tödlichem Beigeschmack


Die Patissière Clémence Damour feiert in der Patisserie ihrer Familie im eleganten 16. Arrondissement von Paris ihren Geburtstag. Die ausgelassene Feier mit Familie und Freunden findet ein jähes Ende, als einer der Gäste, Cesar Laberg, am Ende des Abends tot aufgefunden wird. Obwohl die Umstände auf einen Selbstmord hindeuten, spürt Clémence, dass mehr dahintersteckt, und der Titel legt nahe, dass die beliebte Crème brûlée eine Rolle im Verbrechen spielen könnte.

Während Clémence versucht, den Schock zu überwinden, kommen immer mehr verborgene Geheimnisse der Partygäste ans Licht. Es stellt sich heraus, dass fast jeder Anwesende ein Motiv für den Mord gehabt haben könnte, was die Suche nach der Wahrheit zu einem komplexen Rätsel macht.

Clémence gerät zunehmend in ein Dilemma: Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann, und findet sich in einem Netz aus Lügen und Verrat wieder, das unter der Oberfläche der festlichen Fassade brodelt. Während sie versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen, wird klar – hinter jedem Lächeln könnte ein dunkles Geheimnis lauern.

Ein farbenfrohes Cover, ein angenehm flüssiger Schreibstil und eine Geschichte, die mich sofort gepackt hat.
Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite, getragen von raffinierten Wendungen und einer märchenhaften Pariser Kulisse.
Besonders schön: die liebevoll eingebundenen Rezepte, die dem Buch eine ganz eigene Note verleihen. Ich freue mich sehr auf Band 7.

Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟



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